Biodiversitätsökonomik
Die Forschungsgruppe „Biodiversitätsökonomik“ arbeitet daran, wissenschaftliche Grundlagen bereitzustellen, die helfen, Mensch-Natur-Beziehungen nachhaltig zu gestalten. Forschungsschwerpunkte sind die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen (z. B. marine Fischbestände, Weideland, Wälder) und der Schutz der Artenvielfalt von regionaler bis zu globaler Ebene. Zum Beispiel untersuchen wir, wie ökonomische Anreize das Verhalten der Menschen gegenüber der Natur bestimmen. Außerdem erforschen wir, was notwendig ist, um Nachhaltigkeit – im Sinne von Gerechtigkeit in Mensch-Natur-Beziehungen – herzustellen. Dazu gehört auch die Frage, wie ökonomische Politikinstrumente zu diesem Ziel beitragen könnten. Unsere methodische Expertise liegt in quantitativer ökologisch-ökonomischer Modellierung, dynamischer Optimierung, Statistik, ökonomischen Experimenten und konzeptioneller Modellierung, außerdem nutzen wir Methoden aus der Spieltheorie und Kapitaltheorie. Unsere Forschungsgruppe ist international weit vernetzt und arbeitet interdisziplinär mit Forschenden aus Gesellschafts-, Geistes- und Naturwissenschaften zusammen.
13.11.2023 | ECO-N
DFG-Zuschlag für neues Graduiertenkolleg
Promovierende erforschen zukünftig nachhaltige Nutzungskonzepte natürlicher Gemeinschaftsgüter.
17.07.2023 | Neue Publikation
The historical social cost of fossil and industrial CO2 emissions
Neue Publikation von Wilfried Rickels, Felix Meier und Martin Quaas in Nature Climate Change.
06.06.2023 | Neue Publikation
Neue Publikation von Fabian Marder, Torsten Masson, Julian Sagebiel, Christina Martini, Martin Quaas und Immo Fritsche in PLOS Climate.
16.03.2023 | Medienmitteilung
Was der Fischer davon hat, die Evolution des Kabeljaus zurückzudrehen
Bei langfristig angelegtem Fischerei-Management werden evolutionäre Veränderungen, die zu einer geringeren Laichgröße geführt haben, profitabel umgekehrt.
16.03.2023 | Neue Publikation
The Economics of reversing fisheries-induced evolution
Neue Publikation von Hanna Schenk, Fabian Zimmermann and Martin Quaas in Nature Sustainability.