Biodiversitätssynthese
Die Forschungsgruppe Biodiversitätssynthese hat sich das übergreifende wissenschaftliche Ziel gesteckt, einen schlüssigen Rahmen zu entwickeln, der helfen soll, die Muster der Biodiversität und deren vielfältige Verteilung über verschiedene Skalen hinweg besser zu verstehen und zu erkennen, welche zugrundeliegenden ökologischen Treiber diese Muster beeinflussen.
Was uns motiviert, ist die gemeinsame Überzeugung, dass die Wissenschaft der Biodiversität auf fundamentalen Grundsätzen beruht. Doch um diese Grundsätze ans Licht zu bringen, ist eine pluralistischere Perspektive nötig: Muster und Prozesse müssen übergreifend und über taxonomische Gruppierungen (z. B. Pflanzen, Tiere), Arten von Ökosystemen (z. B. aquatisch, terrestrisch) und Organisationsebenen (z. B. taxonomisch, funktional) hinaus untersucht werden.
Um das zu erreichen, entwickeln wir gerade überspannende konzeptionelle und theoretische Grundsätze, aber auch neue Analysewerkzeuge, die wir in der Folge zur Auswertung und Metaanalyse von Biodiversitätsdaten und deren Reaktion auf verschiedene natürliche und anthropogene Treiber nutzen wollen.