Schatzkammern der Forschung werden geöffnet
Andreas Ostrowski (v. l.), Dr. Michael Owonibi und Elonora Petzhold machen Forschungsdaten aus den Biodiversitäts-Exploratorien öffentlich. Die Informatiker gehören zur Gruppe "Zentrales Datenmanagement" des von der DFG geförderten Projektkonsortiums, die seit 2011 an der Uni Jena angesiedelt ist. Foto: Anne Günther, iDiv
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This text is only available in German.Jena. In den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten „Exploratorien zur funktionellen Biodiversitätsforschung“ werden seit rund zehn Jahren umfangreiche Daten erhoben: Im Hainich, auf der Schwäbischen Alb und in der Schorfheide untersuchen Wissenschaftler aus ganz Deutschland die Artenvielfalt und analysieren Ökosystemprozesse. Informatiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena veröffentlichen jetzt erste Daten aus den Biodiversitäts-Exploratorien im Internet, um sie so für weitere Forschungen nutzbar zu machen.
Rund 3.000 Quadratkilometer umfassen die Untersuchungsareale in den "Biodiversitäts-Exploratorien". Ziel der Forscher ist es, die Beziehungen zwischen der Biodiversität verschiedener Arten auf unterschiedlichen räumlichen Skalen aufzuklären. Auch die Einflüsse der Landnutzung auf Artenvielfalt und Ökosystemprozesse werden untersucht.
Zum Projektkonsortium gehört die Gruppe „Zentrales Datenmanagement“, die seit 2011 an der Universität Jena – im Team von Prof. Dr. Birgitta König-Ries –angesiedelt ist. „Eine unserer wesentlichen Aufgaben besteht darin, eine Plattform zu betreiben, die die wissenschaftlichen Daten der einzelnen Arbeitsgruppen zentral speichert und den Zugriff und einen Austausch der Daten ermöglicht“, erläutert Andreas Ostrowski aus der Projektgruppe.
Mehr dazu in der Pressemitteilung der FSU Jena:
http://www.uni-jena.de/Forschungsmeldungen/FM160628_BExIS.html