20.01.2015 | iDiv, Forschung, Experimentelle Interaktionsökologie

Studie: Artenreiches Grasland wächst nach Flutkatastrophen besser als artenarmes

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In den kommenden 100 Jahren wird die Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse zunehmen. In Europa könnte das zu weiteren Hoch­wasserkatastrophen ähnlich der Flut im Jahr 2013 führen, die mit enormen Schäden für Mensch und Natur einherging. Die Folgen solch extremer Wetterereignisse für Landschaften wie zum Beispiel das Grasland haben nun iDiv-Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der TU München untersucht und dabei festgestellt: Artenreiches Grasland ist in der Lage, zusätzliche Substanzen, die durch die Flut in eine Region geschwemmt werden, in Pflanzenbiomasse umzuwandeln. Die Studie ist bei Nature Communications erschienen. Direkt zur Studie (in englischer Sprache)
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