Pläne für eine neue Generation IPBES-Szenarien
Über 40 ExpertInnen aus aller Welt trafen sich am iDiv zu einem IPBES-Workshop. Foto: Stefan Bernhardt, iDiv
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Der IPBES-Workshop zu Szenarien und Modellierung vergangene Woche am iDiv-Standort Leipzig brachte einen Paradigmenwechsel, so die Organisatoren. Szenarien hätten bisher stets die Auswirkungen auf die Biodiversität als Konsequenz betrachtet. Nun plädieren die TeilnehmerInnen dafür, diesen Ansatz umzukehren und entwickelten ein Konzept, das Visionen vom angestrebten Zustand der Biodiversität als Ausgangspunkt für die Modelle nimmt. "Welche Art von Biodiversität wollen wir in 50 Jahren haben? Der erste Schritt in unserem Ansatz ist es, das gewünschte Ziel zu definieren und dann Wege zu finden, wie wir dorthin gelangen", sagt
Henrique M. Pereira, Professor bei iDiv und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der den Workshop zusammen mit Postdoc Isabel M.D. Rosa und dem Team der IPBES’s Technical Support Unit an der Niederländischen PBL organisiert hat.Ausführliche Informationen gibt es nur auf Englisch >>