09.11.2016 | TOP NEWS, iDiv

Zweite iDiv-Konferenz beflügelt wissenschaftlichen Austausch

Wissenschaftler bei der zweiten iDiv-Konferenz. Foto: Stefan Bernhardt

Wissenschaftler bei der zweiten iDiv-Konferenz. Foto: Stefan Bernhardt

Keynote-Vortrag von Tadashi Fukami. Foto: Stefan Bernhardt

Keynote-Vortrag von Tadashi Fukami. Foto: Stefan Bernhardt

Hinweis für die Medien: Die von iDiv bereitgestellten Bilder dürfen ausschließlich für die Berichterstattung im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter Angabe des/der Urhebers/in verwendet werden.
Leipzig. Über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich am Montag und Dienstag im Veranstaltungszentrum Kubus des UFZ zur zweiten iDiv-Konferenz getroffen. Die alljährliche interne Tagung hat sich zu einer wichtigen Plattform für den Austausch zwischen den verschiedenen Mitgliedergruppen entwickelt, die über diverse Standorte in Deutschland verstreut sind. Entsprechend ging es auch 2016 darum, verschiedenen Teildisziplinen der Biodiversitätsforschung zu integrieren. So reichte in den Vorträgen und Workshops das Spektrum von der Molekularbiologie über Monitoring bis zu den Sozialwissenschaften. Als externer Gast sprach Tadashi Fukami, Associate Professor an der Universität Stanford, über die Bedeutung der Entstehungsgeschichte bei der Bildung biologischer Gemeinschaften. „Wir haben in diesem Jahr besonders viel Wert auf innovative Formate gelegt, um die Leute im Konsortium zusammenzubringen“, erklärte Dr. Rebecca Thier-Lange, eine der Organisatorinnen der Konferenz. Deshalb wurden die klassischen Vorträge durch mehrere Demonstrationen ergänzt, zum Beispiel von Geräten wie einem LiDAR-Scanner oder einem Modell eines Flowzytometers. Aber vor allem die acht „Brainstorming sessions“ halfen, neue Ideen zu finden und weiter zu entwickeln: Was kann getan werden, um mehr Daten zugänglich zu machen? Welche Hürden sind zu überwinden, um an neue Daten zu gelangen? Wie können bestehende Datenbanken wie TRY weiterentwickelt werden? Welche Forschungsthemen eignen sich für sozio-ökologische Modellierung? Der Schwerpunkt der Tagung hat sich so von der Präsentation bereits durchgeführter Forschung zur Diskussion neuer Ideen verschoben. Im Schlussplenum wurde diese Veränderung von vielen ausdrücklich begrüßt. „Die Teilnehmer diskutierten ihre Projekte und Ideen zu einem frühen Stadium - mit dem Ziel, die Integration der verschiedenen Teildisziplinen voranzubringen. Wir freuen uns, dass dies so gut geklappt hat“, sagte Prof. Jonathan Chase, der die Konferenz leitete. Das nächste Treffen dieser Art wird im Herbst 2017 in Halle oder Jena stattfinden.  Programm: https://www.idiv.de/news/events/idiv_conference_2016.html #idivconf16 auf Twitter: https://twitter.com/hashtag/idivconf16?src=hash
Diese Seite teilen:
iDiv ist ein Forschungszentrum derDFG Logo
toTop