Bestäuber in Bedrängnis
Eine Schmalbiene (Lasioglossum sp.) auf der Blüte des Gewöhnlichen Feldsalat (Valerianella locusta). Mehr als 20.000 Bienen-Arten sind weltweit bekannt. Sie bestäuben mehr als 90 Prozent der 107 wichtigsten Nutzpflanzen. Foto: Felix Fornoff, Universität Freiburg
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Weltweit ist ein ganzes Heer von Insekten und anderen Tieren damit beschäftigt, Pollen von einer Pflanze zur nächsten zu tragen und so die Blüten zu bestäuben. Bestäuber sind nicht nur wirtschaftlich wichtig, weil sie für bessere Ernten in der Landwirtschaft sorgen. Auch viele Wildpflanzen sind auf ihre Dienste angewiesen, um sich vermehren zu können. Allerdings haben die Bestäuber heutzutage mit vielen Problemen zu kämpfen, die zum Rückgang ihrer Bestände führen können. Vor den ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Entwicklung warnt ein internationales Forscherteam jetzt im Fachjournal "nature". Darunter ist auch iDiv-Mitglied Prof. Dr. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
Mehr dazu in der Pressemitteilung des UFZ unter
http://www.ufz.de/index.php?de=36336&webc_pm=47/2016Publikation: Simon G. Potts, Vera Imperatriz-Fonseca, Hien T. Ngo, Marcelo A. Aizen, Jacobus C. Biesmeijer, Thomas D. Breeze, Lynn V. Dicks, Lucas A. Garibaldi, Rosemary Hill, Josef Settele, Adam J. Vanbergen (2016): Safeguarding pollinators and their values to human well-being, Nature, Advance Online Publication vom 28.11.2016. DOI: 10.1038/nature20588
http://www.nature.com/nature/journal/vaop/ncurrent/full/nature20588.html