Ökonomie trifft Ökologie – Harmonie oder Gegensatz?
Prof. Martin Quaas bei seiner Antrittsvorlesung. (Bild: Sebastian Tilch)
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Martin Quaas hielt Antrittsvorlesung zu seiner neuen Professur
Ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen schützt nicht nur die Artenvielfalt, sondern zahlt sich längerfristig auch ökonomisch aus. Das ist das Fazit, das Prof. Martin Quaas bei seiner Antrittsvorlesung am 15. Mai an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig zog. Seit 1. Oktober 2018 leitet Quaas die Forschungsgruppe Biodiversitätsökonomik am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und an der Universität Leipzig und hat eine der insgesamt neun Professuren inne, die im Rahmen von iDiv etabliert wurden. Im Zentrum seiner Forschung stehen die Wechselwirkungen von Wirtschaft und Biodiversität vorrangig mariner Ökosysteme. Quaas, der zuvor an der Universität Kiel beschäftigt war, betrachtet hier vor allem sozioökonomische Prozesse der Nord- und Ostsee und unter anderem die Frage, welche ökonomischen Anreize für Fischer am effektivsten zur Erholung der Fischbestände führen.
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